Wetten auf Favoriten

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Wetten auf Favoriten sind für viele Tipper besonders attraktiv. Denn wer auf ein als überlegen geltendes Team oder einen klar besseren Sportler setzt, möchte von sicheren Gewinnen profitieren. Gleichzeitig kommt schnell die Frage auf, wie lohnenswert Favoritenwetten tatsächlich sind und welche Aspekte du dabei unbedingt berücksichtigen solltest. Es handelt sich keineswegs um eine risikofreie Strategie, auch wenn die Quoten manchmal darauf hindeuten könnten. Dieser Ratgeber nimmt dich an die Hand und zeigt dir, wie du Wetten auf Favoriten erfolgreich umsetzen kannst. Dabei geht es nicht nur um die reinen Wettquoten, sondern auch um Strategien, Einsatzgrößen und typische Stolpersteine.

Bei Wetten auf Favoriten hast du in den meisten Fällen eine vergleichsweise geringe Quote, was bedeutet, dass auch der potenzielle Gewinn auf den ersten Blick nicht so hoch ausfällt wie bei Außenseitern. Viele Tipper lassen sich jedoch von der vermeintlich höheren Sicherheit blenden. Um wirklich nachhaltig erfolgreich zu sein, musst du dennoch strukturiert und diszipliniert vorgehen. Es gilt, den tatsächlichen Wert einer Favoritenquote realistisch einzuschätzen und sie nicht nur anhand des Namens eines renommierten Teams zu bewerten.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du Situationen erkennst, in denen Wetten auf Favoriten sinnvoll sein können. Zudem zeigen wir dir, warum es Unterschiede zwischen verschiedenen Sportarten gibt und wie du dein Geldmanagement anpasst, um nicht von einer einzigen überraschenden Niederlage deines Favoriten komplett aus der Bahn geworfen zu werden. Auch das Thema Quotenbewegungen spielt im Kontext von Favoritenwetten eine entscheidende Rolle. Denn häufig steigen und fallen Quoten in Abhängigkeit von News, Verletzungen oder den Einschätzungen großer Wett-Communitys.

Was bedeutet es, auf Favoriten zu setzen?

Wetten auf Favoriten sind Wetten, bei denen du auf das voraussichtlich stärkere Team oder den herausragenden Spieler setzt. Das kann im Fußball der Rekordmeister sein, im Tennis der topgesetzte Spieler bei einem Grand-Slam-Turnier oder im Basketball eine Mannschaft, die sich durch ihre bisherigen Leistungen klar von den anderen abhebt. Während solche Favoriten in den Medien, bei Experten oder in der Community meist als nahezu sichere Gewinner gehandelt werden, solltest du trotzdem nicht blind darauf vertrauen, dass sie immer gewinnen.

Der grundsätzliche Gedanke bei Wetten auf Favoriten ist: Ein Favorit gewinnt häufiger als er verliert. Je deutlicher die Überlegenheit ist, desto niedriger fallen meist die Quoten aus. Tipper stellen sich dann oft die Frage, ob sich ein Einsatz bei niedrigen Quoten überhaupt lohnt. Es ist daher wichtig, das Verhältnis aus möglichem Gewinn und tatsächlichem Risiko zu kennen. Wenn ein Favorit zwei von fünf Malen überraschend verliert, obwohl alle äußeren Anzeichen für ihn gesprochen haben, kann dies die gesamte Bilanz eines Tippers empfindlich stören.

Ein weiterer Aspekt bei Favoritenwetten ist die öffentliche Wahrnehmung. Viele Neulinge im Wettgeschehen setzen bevorzugt auf den Favoriten. Dadurch kann es zu sinkenden Quoten kommen, da Wettanbieter ihre Quoten auch an die Marktbewegungen anpassen. Was in einem Spiel mit einem glasklaren Favoriten gut funktionieren kann, kann bei einem ausgeglichenen Duell schon ganz anders aussehen. Ein kleiner Tipp am Rande: Hinterfrage immer, ob der Favoritenstatus tatsächlich gerechtfertigt ist. Oft herrscht eine Diskrepanz zwischen dem Namen einer Mannschaft und ihrer aktuellen Leistungsfähigkeit.

Vor- und Nachteile von Favoritenwetten

Obwohl Wetten auf Favoriten für viele Wettfans attraktiv klingen, gibt es durchaus verschiedene Vor- und Nachteile. Einseitig betrachtet kann man schnell zu falschen Schlüssen kommen. Daher lohnt es sich, die positiven und negativen Seiten zu beleuchten, bevor du deinen Wettschein ausfüllst.

Chancen bei Favoritenwetten

Der offensichtlichste Vorteil liegt in der vermeintlich höheren Trefferquote. Steht ein klarer Favorit zur Wahl, kannst du bei geringen Quoten oft von einer statistisch höheren Gewinnwahrscheinlichkeit ausgehen. Zudem fällt die Analyse im Vorfeld für viele Sportfans leichter, wenn man sich auf namhafte Teams konzentriert. Bekannte Mannschaften oder Sportstars sind umfassender in Medien und Statistiken vertreten, was die Vorbereitung erleichtert.

  • Relativ hohe Wahrscheinlichkeit eines Sieges
  • Einfachere Recherche dank umfangreicher Daten und Statistiken
  • Für Einsteiger oft intuitive Herangehensweise

Ein weiterer Vorteil: Hast du ein geschultes Auge und erkennst günstige Quoten, kannst du selbst bei Favoritenwetten attraktive Gewinnchancen finden. Gerade wenn ein Wettanbieter die aktuelle Form eines Teams unterschätzt, bieten sich lukrative Möglichkeiten. Es kann also durchaus passieren, dass ein vermeintlich sicherer Favorit zeitweise mit einer Quote oberhalb seines eigentlichen Marktwerts angeboten wird.

Risiken bei Favoritenwetten

Bei aller Begeisterung für Wetten auf Favoriten darfst du die Risiken nicht außer Acht lassen. Niedrige Quoten bedeuten, dass dein möglicher Gewinn bei gleichen Einsätzen kleiner ausfällt als bei Außenseiter-Tipps. Das mag dich im Gewinnfall nicht stören, wird jedoch problematisch, wenn ein Favorit überraschend verliert und du einen Wettverlust verzeichnen musst.

  • Geringere Quoten und damit geringere Gewinne
  • Hohe Einsätze nötig, um ansprechende Erträge zu erzielen
  • Überraschende Niederlagen können die Bilanz stark belasten

Ein häufiges Problem ist außerdem, dass viele Sportfans das Risiko unterschätzen und zu viele Favoriten in Kombiwetten packen. Solche „Sammelwetten“ sind verlockend, weil sie den Gesamtauszahlungsbetrag erhöhen. Doch schon ein einziger Ausrutscher kann die ganze Wettreihe zerstören. Daher solltest du bei Favoritenwetten genau abwägen, wie viele Einzeltipps du in deine Kombiwette integrieren möchtest und welches Risiko du insgesamt eingehen willst. Diese Aspekte zu kennen und abzuwägen, ist der erste Schritt zu erfolgreichen Favoritenwetten.

Quoten und ihre Bedeutung beim Wetten auf Favoriten

Wenn du dich mit Wetten auf Favoriten beschäftigst, wirst du rasch feststellen, dass die Quoten für einen potenziellen Sieg eines klar besseren Teams oder Athleten deutlich niedriger sind als für Außenseiter. Dennoch sind Quoten wesentlich mehr als nur der Multiplikator deines Einsatzes. Sie spiegeln das Verhältnis aus Wahrscheinlichkeit und potenziellem Gewinn wider. In der Regel erstellen Buchmacher Quoten basierend auf Statistiken, Formkurven, Expertenschätzungen und Marktbewegungen.

Gerade bei Favoritenwetten ist es unerlässlich, die Quote nicht nur als Zahl zu betrachten, sondern als Indikator dafür, wie der Buchmacher das Kräfteverhältnis einschätzt. Wenn ein vermeintlich übermächtiges Team nur eine Quote von 1.40 erhält, bedeutet das, dass du bei einem Einsatz von 10 Euro einen Gewinn von lediglich 4 Euro (zuzüglich deines Einsatzes) erzielst. Die Buchmacher signalisieren damit, dass sie dem Favoriten eine hohe Gewinnwahrscheinlichkeit zuschreiben. Bleibt die Quote dennoch relativ hoch, können externe Faktoren wie Verletzungen, Auswärtsspiele oder spezielle Turniersituationen ausschlaggebend sein.

Für deinen persönlichen Wetterfolg ist es wichtig, diese Faktoren in deine Analyse einzubeziehen. Du solltest immer einschätzen, ob eine niedrig angesetzte Quote den tatsächlichen Chancen gerecht wird. Analysiere die letzten Spiele deines Favoriten, schaue dir den direkten Vergleich mit dem Gegner an und berücksichtige, ob das Team oder der Spieler im Moment unter besonderem Druck steht. Erst wenn du sicher bist, dass die angebotene Quote immer noch Value bietet, ist eine Wette auf den Favoriten ratsam. Ein guter Indikator kann sein, wenn die angebotene Quote deines Erachtens höher ist als die tatsächliche Wahrscheinlichkeit. Liegt zum Beispiel die Quote bei 1.60 und du schätzt die Siegchance des Favoriten auf rund 70 %, dann kann sich ein Einsatz lohnen.

Sportarten mit hohem Favoritenpotenzial

Wetten auf Favoriten finden in praktisch jeder Sportart statt. Dennoch zeigen sich je nach Disziplin Unterschiede, was die Zuverlässigkeit von Favoritensiegen angeht. Es gibt Sportarten, in denen sich die stärkere Mannschaft oder der überlegene Athlet in aller Regelmäßigkeit durchsetzt – beispielsweise, wenn die Leistungsunterschiede groß sind oder der Wettkampfmodus wenig Raum für Überraschungen lässt. Im Folgenden erhältst du einen Überblick, in welchen Sportarten es erfahrungsgemäß viele Situationen gibt, in denen Favoriten tendenziell häufig gewinnen.

Im Fußball können starke Teams, etwa Top-Klubs in nationalen Ligen, öfter ihre Klasse ausspielen. Dennoch ist hier auch Raum für Überraschungen: Ein unterschätztes Mittelfeld-Team kann einen Spitzenklub schlagen, wenn etwa wichtige Spieler beim Favoriten ausfallen oder die Tagesform nicht stimmt. Im Tennis hingegen werden Matches häufig von den Topspielern dominiert, vor allem bei Grand-Slam-Turnieren. Dort setzen sich oft die großen Namen durch. Das liegt zum Teil auch an den Best-of-Five-Formaten bei den Herren, in denen sich die bessere Gesamtleistung langfristig eher durchsetzt als in kurzen Begegnungen.

Im Basketball und in anderen US-Sportarten wie American Football oder Eishockey kann der Heimvorteil eine große Rolle spielen. Wer als Favorit in der eigenen Halle spielt, hat häufig einen Vorteil durch die Unterstützung der Fans und den bekannten Court. Gleichzeitig gibt es aber Mannschaften, die speziell in den Play-offs besonders stark sind und ihre Favoritenrolle dort noch konsequenter ausspielen. Im Eishockey kann ein Torwart in Topform oder eine besondere Taktik aber auch für Überraschungen sorgen. Deshalb ist es entscheidend, Sportarten genau zu beobachten und sich mit den typischen Faktoren vertraut zu machen, die einen Favoritensieg beeinflussen können.

Nachfolgend findest du eine kleine Übersicht zu typischen Favoritenquoten in ausgewählten Sportarten. Diese Angaben sind grobe Richtwerte und können je nach Teams und Turnierphase deutlich abweichen. Sie helfen dir jedoch, ein erstes Gefühl für die Höhe der Quoten und die Bedeutung von Favoritenstatus in unterschiedlichen Sportarten zu bekommen.

SportDurchschnittliche Favoritenquote
Fußball (Bundesliga)1.40 – 1.80
Tennis (Grand Slam)1.20 – 1.60
Basketball (NBA)1.30 – 1.70
Eishockey (NHL)1.50 – 2.00
American Football (NFL)1.30 – 1.80

Wie du sehen kannst, variiert das Quotenniveau stark – nicht nur zwischen den Sportarten, sondern auch innerhalb einer Disziplin. In der NHL kann beispielsweise selbst ein Favorit eine Quote von 2.00 erreichen, wenn die Teams relativ ausgeglichen sind und viele externe Faktoren berücksichtigt werden. Bei Tennisspielen wiederum kann es vorkommen, dass ein Topspieler mit einer extrem niedrigen Quote um 1.20 ins Rennen geht, weil er gegen einen deutlich unterlegenen Kontrahenten spielt. Diese Zahlen sollen dir verdeutlichen, dass Favoritenstatus und Quoten sehr unterschiedlich ausfallen können. Das Ziel ist, passende Einsatzstrategien zu finden, die zu deiner Risikobereitschaft und dem jeweiligen Sport passen.

Strategische Herangehensweisen bei Favoritenwetten

Um mit Wetten auf Favoriten erfolgreich zu sein, empfiehlt es sich, einige grundlegende Strategien im Hinterkopf zu behalten. Dabei geht es nicht darum, ein starres Schema anzuwenden, sondern vielmehr darum, anhand von Daten, Statistiken und Erfahrungswerten deine Entscheidungen zu untermauern. Im Idealfall entwickelst du deine eigene Herangehensweise, die zu deinen Vorlieben passt.

Eine gängige Methode ist die Suche nach „Value Bets“. Hierbei versuchst du Quoten zu identifizieren, die höher liegen, als du sie selbst einschätzen würdest. Beispiel: Du hast dich intensiv mit einer Fußballpartie befasst und schätzt die Siegchance des Favoriten auf 65 %. Entspricht diese Einschätzung einer statistischen Wahrscheinlichkeit von 1.54 als faire Quote. Bietet dir der Buchmacher allerdings eine Quote von 1.60 oder 1.65, könntest du darin einen Value sehen. Mit diesem Ansatz vermeidest du, blindlings jedem als Favorit deklarierten Team zu folgen, sondern du filterst systematisch jene Partien heraus, bei denen das Chancen-Risiko-Verhältnis passt.

Darüber hinaus spielt es eine Rolle, ob du Einzelwetten oder Kombiwetten bevorzugst. Einzelwetten sind bei Favoriten oftmals sicherer, da du dich auf einen klaren Tipp konzentrierst. Kombiwetten erhöhen zwar den potenziellen Gewinn, steigern aber auch das Risiko, dass ein überraschender Ausrutscher alle Tipps zerstört. Eine interessante Alternative sind Systemwetten, bei denen du auch bei einem falschen Tipp noch eine Gewinnchance hast. Letztlich solltest du darauf achten, wie du die Einsätze verteilst und welche Wettmärkte in Frage kommen. Neben dem klassischen Siegwettmarkt gibt es zum Beispiel Handicap-Wetten, die die Quote eines Favoriten manchmal nach oben drücken können, aber auch das Risiko leicht erhöhen.

Beobachte außerdem Quotenbewegungen: Oft erkennt man, ob ein favorisierter Spieler oder eine Mannschaft überbewertet wird, wenn die Quote kurz vor Spielbeginn ungewöhnlich stark ansteigt. Das kann auf neue Informationen (Verletzungen, Formtiefs) hindeuten. Umgekehrt kann eine rapide sinkende Quote bedeuten, dass viele Leute auf denselben Favoriten setzen, was seine Quote unter Umständen unattraktiv macht. Eine ausgewogene Strategie berücksichtigt all diese Faktoren und trifft fundierte Entscheidungen, anstatt sich allein auf den guten Ruf eines Teams oder Spielers zu verlassen.

Bankroll-Empfehlungen und Einsatzgrößen bei Wetten auf Favoriten

Ob du nun gelegentlich Wetten auf Favoriten platzierst oder regelmäßig auf diese Strategie setzt, du solltest deine Bankroll im Blick haben. Gerade weil du bei Favoritenwetten häufig mit kleineren Quoten arbeitest, neigen manche Tipper dazu, höhere Einsätze zu riskieren, um den potenziellen Gewinn anzuheben. Das kann funktionieren, wenn der Favorit tatsächlich konstant liefert. Aber selbst die besten Teams oder Spieler haben schwächere Tage. Es reicht bereits eine schlechte Partie oder ein knapper Satzverlust (wie im Tennis), um deine gesamte Kalkulation ins Wanken zu bringen.

Eine solide Faustregel besagt, dass du pro Favoritenwette nur einen kleinen Prozentsatz deiner Gesamtkasse riskierst. Ob das nun 2 % oder 5 % sind, hängt von deiner Risikofreude ab. Wichtig ist, dass du keinen großen Teil deines Kapitals auf eine einzige Wette setzt, nur weil du diese für sehr wahrscheinlich hältst. Selbst vermeintliche „Banks“ – also scheinbar sichere Tipps – schlagen manchmal fehl. Ein konzentrierter Ansatz mit moderaten Einsätzen schützt dich vor großen Verlusten und sorgt dafür, dass du langfristig spielen kannst.

Die Einsatzgröße darf sich auch daran orientieren, wie deutlich du den Favoriten tatsächlich vorne siehst. Hast du sehr starke Indizien für einen deutlichen Vorteil, kannst du deinen Einsatz behutsam erhöhen. Bist du dir hingegen unsicher, sollte lieber ein kleinerer Betrag gesetzt werden. Eine kontinuierliche Anpassung der Einsatzstrategie in Abhängigkeit von der aktuellen Form der Teams oder Spieler ist ratsam. Wer variable Einsatzgrößen wählt, muss allerdings diszipliniert bleiben: Nur weil ein Favorit mehrfach gewonnen hat, heißt das nicht, dass er beim nächsten Mal garantiert wieder gewinnt. Bleib objektiv und hinterfrage regelmäßig, ob deine Einschätzung noch stimmt.

Fehlerquellen und Stolpersteine bei Favoritenwetten

Selbst wenn du sehr strukturiert an Wetten auf Favoriten herangehst, gibt es einige häufige Fehler, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Tipper immer wieder begehen. Ein großes Problem ist zum Beispiel das „Nachjagen von Verlusten“. Du hast auf einen Favoriten gesetzt, der unverhofft unterlegen war, und versuchst nun, mit einem noch höheren Einsatz auf den nächsten Favoriten deinen Verlust wieder auszugleichen. Dies führt oft zu unüberlegten Einsätzen, weil du nicht mehr rein sachlich entscheidest, sondern emotional.

Ein weiterer Punkt ist der Blindglaube an große Namen. Nur weil eine Mannschaft in der Vergangenheit viele Titel gewonnen hat, bedeutet das nicht, dass sie im Hier und Jetzt automatisch siegt. Die Formkurve kann stark schwanken, der Trainerwechsel hat vielleicht nicht den erhofften Erfolg gebracht oder Schlüsselspieler sind verletzt. Wer ignoriert, dass sich Rahmenbedingungen schnell ändern können, tappt leicht in die Falle, auf ehemalige Spitzenklubs zu setzen, die aktuell nicht mehr in Topform sind.

Auch bei Kombiwetten kann man sich übernehmen: Es klingt verlockend, mehrere scheinbar sichere Favoriten miteinander zu kombinieren, um die Gesamtauszahlung zu erhöhen. Doch jedes zusätzliche Event steigert das Risiko, dass einer der Favoriten patzt. Passiert das, ist die gesamte Wette verloren. Eine zusätzliche Gefahr ist die Unterschätzung von Auswärtsspielen. Manche Teams, die zu Hause fast unschlagbar sind, zeigen auswärts schwächere Leistungen. Wenn du also den Spielort nicht berücksichtigst, kann auch ein Favorit schnell zum Wackelkandidaten werden.

  • Verlusten hinterherjagen und Einsätze erhöhen
  • Blindes Vertrauen in große Namen und ehemalige Erfolge
  • Übertriebene Kombiwetten mit vielen Favoriten-Tipps

Meistens entstehen Fehler durch mangelnde Vorbereitung oder emotionales Handeln. Wenn du konsequent deine Wettentscheidungen hinterfragst und die Gründe für deine Favoritenwetten dokumentierst, hast du gute Chancen, die größten Fallstricke zu umgehen. Bleibe realistisch und bewerte die Risiko-Gewinn-Relation, bevor du dich auf eine vermeintlich einfache Wette einlässt.

Quotenbewegungen erkennen und richtig deuten

Ein wesentlicher Faktor für erfolgreiches Wetten auf Favoriten ist das Verständnis von Quotenbewegungen. Viele Sportwetten Anbieter veröffentlichen ihre Anfangsquoten einige Tage vor dem jeweiligen Event. Diese Quoten basieren auf einer initialen Einschätzung der Teams oder Athleten. Anschließend reagiert der Markt: Setzen viele Leute auf denselben Favoriten, sinkt dessen Quote. Setzen hingegen nur wenige auf ihn oder kommen Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit auf, kann die Quote steigen. Solche Bewegungen verraten dir oft, welche Stimmung im Markt gerade herrscht.

Besonders kurz vor dem Spieltag kann es zu starken Schwankungen kommen, wenn Mannschaftsaufstellungen, Formkurven oder Verletzungsberichte öffentlich werden. Wird bekannt, dass ein Topspieler im Fußball angeschlagen ist, wird der Favorit womöglich weniger stark eingeschätzt, was seine Quote in die Höhe treibt. Auf der anderen Seite kann eine Meldung, dass ein wichtiges Talent beim Außenseiter ausfällt, den Favoriten noch weiter stärken. Diese Entwicklungen frühzeitig zu beobachten, kann dir einen Vorteil verschaffen. Speziell, wenn du Quotenvergleiche zwischen verschiedenen Buchmachern nutzt, kannst du abwägen, wann der beste Zeitpunkt für deine Wette gekommen ist.

Grundsätzlich gilt: Rasant sinkende Quoten signalisieren eine erhöhte Erwartung, dass der Favorit gewinnt. Du solltest dich aber fragen, ob diese kollektive Einschätzung wirklich sachlich gerechtfertigt ist oder nur durch den Wettmarkt-Hype entsteht. Auch ein rasantes Sinken der Quote kann zu einem zu niedrigen Wert führen, wodurch die Wette an Attraktivität verliert. Umgekehrt könnte eine steigende Quote bei gleichbleibenden positiven Indikatoren für den Favoriten ein Indiz sein, dass die Wette nun ein besseres Chancen-Risiko-Verhältnis bietet. Beherrscht du diese Kunst der Quotendeutung, verschaffst du dir bei Favoritenwetten einen klaren Vorteil.

Fazit: Erfolgreich Wetten auf Favoriten

Wetten auf Favoriten können eine spannende Option sein, um kontinuierlich Erträge zu erwirtschaften. Der Schlüssel zum Erfolg liegt jedoch nicht in der Annahme, dass Favoriten immer gewinnen. Vielmehr geht es darum, objektive Analysen anzustellen und Quoten zu hinterfragen, um herauszufinden, ob das Chancen-Risiko-Verhältnis tatsächlich attraktiv ist. Die Marktmechanismen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle: Kommen viele Tipper zu einer ähnlichen Einschätzung, sinkt die Quote, und die potenziellen Gewinne werden kleiner.

Wenn du strategisch vorgehst, die Formkurve deines Favoriten realistisch einschätzt und dich nicht von großen Namen blenden lässt, kannst du den Weg zum nachhaltigen Erfolg ebnen. Sinnvolle Einsätze und ein nüchterner Blick auf mögliche Gefahren gehören ebenso dazu wie das Verstehen von Quotenbewegungen. Hab stets im Hinterkopf, dass jeder Favorit auch verlieren kann. Wenn du diesen Punkt akzeptierst und deine Bankroll absicherst, bist du besser gewappnet gegen böse Überraschungen. Bleibe flexibel, passe deine Einschätzungen den neuen Informationen an und verzichte darauf, Blindwetten abzugeben, nur weil eine Mannschaft oder ein Spieler einen berühmten Namen hat.

Mit Wetten auf Favoriten kannst du dir eine solide Basis schaffen, sofern du die oben genannten Punkte beherzigst. Nutze Statistiken, beobachte die Quotenentwicklung und setze einen kühlen Kopf beim Platzieren deiner Wetten ein. Eine durchdachte Vorgehensweise ist wichtiger als schnelles Handeln aus dem Bauchgefühl heraus. So kannst du langfristig besser abschätzen, wann eine Quote noch zu deinen Gunsten ist und wann du lieber die Finger von einer Wette lassen solltest. Betrachte deine Favoritenwetten als Teil eines Gesamtplans, der dir auf Dauer nicht nur Spaß, sondern auch Erfolg bringt.

Paul
Paul Stovak

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