Am 18. Spieltag der National Football League steht uns ein packendes Duell bevor: Die Pittsburgh Steelers (10-6) empfangen die Cincinnati Bengals (8-8) im heimischen Acrisure Stadium. Kickoff ist für 02:00 Uhr MEZ angesetzt, was vor allem für Nachtschwärmer und eingefleischte Fans beste Unterhaltung bedeutet. Die Ausgangslage ist brisant, denn die Steelers rangieren in der AFC North aktuell auf dem zweiten Platz, knapp vor den Bengals auf Rang drei. Für die Steelers, die sich bereits für die Playoffs qualifiziert haben, geht es nun darum, die Playoff-Platzierung zu verbessern und möglicherweise sogar die Division zu gewinnen. Die Bengals hingegen brauchen zwingend einen Sieg, um ihre Playoff-Chancen am Leben zu erhalten.
Die Steelers starteten fulminant in die Saison und konnten bis vor wenigen Wochen eine starke Bilanz aufweisen. Allerdings setzte es zuletzt mehrere Niederlagen in Serie, die teils sehr deutlich ausfielen. Auf der anderen Seite haben die Bengals in ihren letzten Partien eindrucksvoll gezeigt, dass sie offensiv und kämpferisch überzeugen können. Quarterback Joe Burrow sowie seine potenten Anspielstationen sind immer für Big Plays gut, was gerade in engen Begegnungen den entscheidenden Unterschied ausmachen kann. Auch wenn das Hinspiel mit 44:38 zugunsten der Steelers endete, zeigt allein das Endergebnis, dass uns diesmal erneut viele Punkte und Dramatik erwarten könnten. Bedenkt man, wie hoch das Gesamtpunktaufkommen in den direkten Aufeinandertreffen zuletzt war, bleibt nur eines sicher: Es wird alles andere als langweilig.
Formcheck der Pittsburgh Steelers und Cincinnati Bengals
Die Steelers vs. Bengals-Partie bietet eine interessante Gegenüberstellung unterschiedlicher Formkurven. Pittsburgh blickt auf zuletzt wechselhafte Leistungen zurück. In den vergangenen Wochen setzte es deutliche Niederlagen gegen hochkarätige Gegner wie die Chiefs (10:29), Ravens (17:34) und Eagles (13:27). Lediglich die Spiele gegen Browns (27:14) und eben jene Bengals (44:38) konnten kürzlich gewonnen werden. Zwar zeigt der Erfolg gegen Cincinnati in Week 13, dass die Steelers durchaus die nötigen Mittel besitzen, um den Division-Konkurrenten zu schlagen. Doch das folgende Auf und Ab offenbart auch, wie schwierig es für sie ist, die nötige Konstanz zu finden.
Auf der anderen Seite haben sich die Bengals nach einem schwachen Saisonstart (4-8) stark berappelt. Mit Siegen gegen die Broncos (30:24), Browns (24:6), Titans (37:27) und Cowboys (27:20) haben sie sich zuletzt in Stellung gebracht, um doch noch im Playoff-Rennen mitzumischen. Gerade die Auftritte von Quarterback Joe Burrow zeigen, wie explosiv das Passspiel der Bengals sein kann. Vor allem das Zusammenspiel mit Tee Higgins ist für jeden Gegner ein Albtraum, denn Higgins verbuchte im letzten Spiel gegen Denver satte 131 Receiving Yards und gleich drei Touchdowns. Der zuletzt hohe Punkteschnitt von 28,3 Zählern pro Partie unterstreicht das Selbstvertrauen dieser Offensive, die jedoch auch empfindlich Punkte zulässt (26,1 pro Spiel). Die Bengals-Defense zeigte sich in der Vergangenheit teils wacklig, hat in den letzten Wochen aber zumindest in Schlüsselmomenten genug Stabilität aufweisen können.
Head-to-Head Vergleich
Aspekt | Steelers | Bengals |
---|---|---|
Gesamtduelle | 71 Siege | 39 Siege |
Letztes Aufeinandertreffen | Steelers 44:38 Bengals (Week 13, 2024) | |
Aktuelle Platzierung AFC North | 2. Platz (10-6) | 3. Platz (8-8) |
Im direkten Vergleich sprechen ganze 71 Siege für Pittsburgh und 39 Erfolge für Cincinnati eine deutliche Sprache. Dennoch sind die letzten Jahre durchaus umkämpft gewesen, was zahlreiche enge Ergebnisse bestätigen. Besonders in den vergangenen fünf Aufeinandertreffen dominierten teils hohe Punktzahlen. Das Hinspiel in der aktuellen Saison war mit 44:38 ein wilder Schlagabtausch, der lange hin und her wogte, bevor die Steelers sich letztlich durchsetzten.
Die jüngsten direkten Duelle verdeutlichen zudem den Trend, dass sich diese beiden Teams stets gegenseitig alles abverlangen. Egal ob Verlängerungs-Krimis wie beim 20:23 aus Sicht der Bengals oder spektakuläre Shootouts wie das 38:44: Ein Defensivspektakel ist hier eher selten zu erwarten. Dafür spricht nicht nur der Spielstil beider Teams, sondern auch die Tatsache, dass viele Spiele in der Schlussphase entschieden werden und beide Angriffsreihen ihre Big-Play-Qualitäten oft ausspielen. Mit Blick auf den kommenden Sonntag (bzw. die Nacht auf Montag in Europa) verspricht dieser Vergleich also erneut jede Menge Nervenkitzel.
Steelers vs. Bengals: Wett Tipps
Wett-Tipp 1: Über 48,5 Gesamtpunkte
Wenn du auf Punkte setzen möchtest, erscheint eine Over-Wette sinnvoll. In den direkten Duellen zwischen Steelers und Bengals fielen zuletzt oft hohe Scores. Das 44:38 aus Week 13 ist nur das jüngste Beispiel. Auch die Bengals-Offense steht im Schnitt bei 28,3 Punkten pro Spiel, während Pittsburgh in dieser Saison immer mal wieder Aussetzer in der Passdeckung hatte. Zudem erzielten die Steelers in einigen Heimauftritten ordentliche Ergebnisse auf dem Scoreboard, besonders dann, wenn sie ins Laufen kamen oder wenn das Spieltempo in die Höhe getrieben wurde.
Warum gerade Über 48,5? Ein Blick auf die letzten Aufeinandertreffen und die jeweiligen Offensivtrends beider Teams stützt diese Wahl. Cincinnati lässt defensiv mehr als 26 Punkte zu und kann gleichzeitig die 30-Punkte-Marke selbst knacken. Bei den Steelers waren auch in Niederlagen nicht selten 17 oder mehr Zähler auf der Habenseite. Sobald Burrow und Higgins einsatzbereit sind, droht Pittsburghs Secondary erneut ein Punkteregen. Gelingt den Steelers zudem ein guter Mix aus Harris’ Rushing und Russell Wilsons Pässen auf Freiermuth oder Pickens, sind einige Big Plays für den Gastgeber zu erwarten. Kurzum: Die Anzeichen sprechen dafür, dass wir wieder ein Offensivfeuerwerk sehen.
Die Statistikformel könnte ungefähr so aussehen: Bengals-Passing-Game plus Steelers-Selbstbewusstsein im Heimstadion gleich hohe Punktzahl. Achte allerdings darauf, dass sich eine Over-Wette mit der aktuellen Linie nur lohnt, wenn du überzeugt bist, dass beide Teams mindestens drei Touchdowns aufs Board bringen. Angesichts der Historie ist das realistisch, daher sehen wir hier einen soliden NFL Sportwetten Tipp.
Wett-Tipp 2: Steelers +2,5 (Handicap)
Obwohl sie zuletzt nicht immer überzeugt haben, besitzen die Steelers einen Heimvorteil und stehen in der AFC North noch vor den Bengals. Pittsburgh brennt darauf, die Negativserie der vergangenen Wochen zu brechen. Gleichzeitig hat der direkte Vergleich gegen die Bengals gezeigt, dass die Steelers in brenzligen Situationen durchaus ihre beste Seite zeigen können. Russell Wilson kann, trotz durchwachsener Stats, immer noch Momente kreieren, die Spiele entscheiden.
Einer der Gründe für diesen Tipp ist die ausbaufähige Bengals-Laufverteidigung. Schafft es Pittsburgh, das Laufspiel früh zu etablieren und so die Zeit zu kontrollieren, könnte Cincinnati ins Straucheln geraten. Hinzu kommt die Unsicherheit um Joe Burrow. Ist er nicht zu 100 % fit, kann das gesamte Offensivkonzept der Bengals ins Wanken geraten. Selbst wenn Burrow spielt, könnte seine Mobilität beeinträchtigt sein. Der X-Faktor liegt also darin, wie gut die Steelers-Defense Druck auf ihn ausübt.
Damit die Steelers mit +2,5 gut aussehen, dürfen sie natürlich nicht wieder ein defensives Debakel wie gegen die Chiefs (10:29) abliefern. Doch Divisionsspiele haben eigene Gesetze, und der Veteran-Status eines Mike Tomlin an der Seitenlinie kann gerade in entscheidenden Momenten große Bedeutung haben. Eine knappe Partie ist hochwahrscheinlich, weshalb die Handicap-Wette mit +2,5 für Pittsburgh attraktiv erscheint.
Wett-Tipp 3: Touchdown Tee Higgins
Wer bei Spieler-Specials auf der Suche nach einem attraktiven Markt ist, sollte einen Blick auf Tee Higgins werfen. Selbst wenn er angeschlagen in die Partie geht, hat er zuletzt mehrmals bewiesen, dass er ein enorm verlässliches Ziel in der Red Zone sein kann. Im letzten Spiel gegen Denver verbuchte er gleich drei Touchdowns – ein klares Indiz dafür, wie sehr Joe Burrow seinem Receiver vertraut.
Die Steelers haben zudem Schwierigkeiten, in kritischen Situationen ihre Passverteidigung zu stabilisieren. Mehrere Cornerbacks stehen auf der Verletzungsliste. Sollte Donte Jackson ausfallen, ist das ein Problem gegen großgewachsene und körperlich starke Passempfänger wie Higgins. In den vergangenen Duellen war es oft Ja’Marr Chase, der im Fokus stand. Doch angesichts von Chase’ weiterhin hoher Aufmerksamkeit seitens der Defense könnte Higgins die etwas besseren Chancen bekommen, entscheidende Plays zu machen.
Neben seiner Red-Zone-Gefährlichkeit sprechen auch die Bengals-Coaches immer wieder davon, Higgins verstärkt in kurze und mittlere Routen einzubinden. So könnte er schon früh im Spiel Rhythmus aufbauen und bei jedem Drive ein Faktor werden. Gerade in einer Partie, in der die Bengals auf jeden Punkt angewiesen sind, ist ein Higgins-Touchdown alles andere als unrealistisch. Wenn er fit aufläuft, ist dieser Tipp nach unserer Einschätzung sehr spannend.
Fazit
Die Neuauflage von Steelers vs. Bengals verspricht pure Dramatik, denn beide Teams kämpfen in der AFC North um eine bestmögliche Position. Die Steelers wollen den Heimbonus nutzen, während Cincinnati die Hoffnung auf die Playoffs noch nicht aufgeben möchte. Für Fans sind das ideale Voraussetzungen für ein Spektakel. Wir haben dir drei konkrete Wettempfehlungen präsentiert, die wir auf Basis von Statistiken und Trends für interessant halten. Das Over 48,5 punktet auf den offensiven Spielstil beider Teams ab, die Handicap-Wette auf Pittsburgh (-2,5 bzw. +2,5) baut darauf, dass das Heimteam nicht chancenlos ist, und ein Touchdown-Tipp auf Tee Higgins spekuliert auf einen der gefährlichsten Passempfänger der Bengals.
Wichtig bleibt, bis kurz vor Kickoff die Verletzungssituation zu beobachten. Insbesondere der Fitnesszustand von Joe Burrow und Tee Higgins kann den Ausgang der Partie stark beeinflussen. Auf der anderen Seite muss Pittsburghs Offensive liefern, wenn man gegen die potentielle Punkteflut der Bengals bestehen will. Unabhängig von den endgültigen Aufstellungen erwarten wir ein intensives, punktreiches Spiel. Sollte es den Steelers gelingen, die Passangriffe der Bengals zu entschärfen, haben sie allemal die Mittel, auch in Richtung Playoffs ein Ausrufezeichen zu setzen. Umgekehrt darf man Cincinnati nie abschreiben, wenn noch eine theoretische Chance auf die Postseason besteht. Lohnend wird es allemal, wach zu bleiben und mitzufiebern.
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